Türkische Gemeinde nach Erdbeben: „Die Menschen vor Ort brauchen gerade jede Hilfe“
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Die Türkische Gemeinde in Deutschland hat dazu aufgerufen, der Türkei nach dem Erdbeben unabhängig von politischen Rivalitäten zu helfen. „Ich rufe die deutschen Hilfsorganisationen dazu auf, wie schon im Jahr 1999, den Menschen vor Ort Soforthilfe zu leisten. Egal ob mit Zelten oder warmer Kleidung. Die Menschen vor Ort brauchen gerade jede Hilfe“, sagte der Vorsitzende, Gökay Sofuoglu, dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND).
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Bei dem Erdbeben in Gölcük im Jahr 1999, das Zehntausende Menschen das Leben gekostet hat, habe es eine große Hilfsbereitschaft innerhalb der Türkei und Europas gegeben. „Es geht jetzt darum, die Hilfe zu koordinieren, damit sie dort ankommt, wo sie auch wirklich gebraucht wird."
Neben kurzfristiger Unterstützung brauchen die Menschen aber auch langfristige Hilfe. „Viele Menschen haben ihre Häuser und somit ihre Existenz verloren. Auch Arbeitsplätze werden wegfallen.“ Sofuoglu kündigt daher an, ein 1999 gegründetes Patenschaftsprogramm zwischen Deutschland und der Türkei wieder aufleben zu lassen. „Sobald wir einen Überblick darüber haben, was die Menschen in den Erdbebengegenden brauchen, werden wir eine Solidaritätskampagne starten.“
Viele Türken in Deutschland würden gerade auf Nachrichten von Verwandten aus der betroffenen Region warten, ob sie noch am Leben sind. Sofuoglu: „Ich habe mitbekommen, dass sich viele aus Verzweiflung schnell dazu entschieden haben, in die Türkei zu fliegen. Das kann aber zum Problem werden, weil es in Istanbul und Ankara so stark geschneit hat, dass Flüge ausfallen. Eine Katastrophe jagt die nächste.“
Autor: © RND / Redaktion
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