Corona-Lockdown: Bundesländer einigen sich laut Bericht offenbar auf Verlängerung über 10. Januar hinaus
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Die Bundesländer haben sich am Samstagnachmittag laut einem Medienbericht in einer Telefonschalte zur Vorbereitung der kommenden Konferenz der Ministerpräsidenten mit der Bundeskanzlerin Angela Merkel darauf geeinigt, den derzeitigen Lockdown über den 10. Januar hinaus zu verlängern.
Jedoch sein sich die die Chefs der Staatskanzleien allerdings nicht einig darüber gewesen, ob dieses zunächst für zwei oder drei Wochen beschlossen werden sollte, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" vorab unter Berufung auf Teilnehmer. Danach wollen die besonders stark betroffenen Länder die längere Frist bis zum 31. Januar.
Zu ihnen gehörten Bayern, Baden-Württemberg, Thüringen und Sachsen. Hingegen wollen Bremen, Hessen und Hamburg sich schon früher neu entscheiden. So heißt es das der Bund die vorsichtige Seite unterstützt. So sein auch bei den Schulen und Kindergärten die Meinungen auseinandergegangen.
So wollen laut dem Bericht die Länder die stark betroffen sind sie weiter geschlossen halten, die weniger betroffenen Länder überlegen, Kindergärten und Schulen bis zu siebten Klasse ab dem 11. Januar wieder zu öffnen. Danach soll es dann in höheren Klassen dann Wechsel- oder Distanzunterricht geben, wie die FAS berichtet.
Zudem fühlt sich der Handel in der Corona-Krise allein gelassen. „Die Lage ist wirklich sehr ernst“, sagt Stefan Genth vom Handelsverband Deutschland. Es drohen Riesige Pleitewellen und ein Anstieg der Arbeitslosigkeit. Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Marcel Fratzscher sagte gegenüber der Augsburger Allgemeinen, dass er es dennoch richtig fände, den Lockdown zu verlängern, solange die Infektionszahlen hoch seien.
Autor: dm / © EU-Schwerbehinderung