Erst mit fast 70 in Rente, so die Forderung.
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Die Bundesbank wünscht sich ein höheres Renteneinstiegsalter. Damit soll erreicht werden, dass das Rentenniveu zu tief sinkt. Das sich damit die Bundesbank keine Freunde macht, zeig sich an der zunehmenden Kritik. "Durch die demografische Entwicklung gerät die umlagefinanzierte gesetzliche Rentenversicherung künftig unter erheblichen Druck, insbesondere ab Mitte der 2020er-Jahre", so die Bundesbank in ihrem Monatsbericht.
Das Rentepaket der Bundesregierung sichert das Absicherungsneveu bis 2025 bei 48 % ab. Die 48% bedeuten, dass Verhältnis zwischen den Durchschnittslohn und der Rente. Die Bundesbank meint, dass ohne eine Erhöhung des Renteneinstiegsalters, das Rentenniveau bis 2017 auf etwa 430% absinken könnte. Durch die Anhöhung soll sichergestellt werden, dass das Rentenniveau auf nur 43-44% sinkt.
Wünschen kann man sich viel, jedoch ist die Position der Bundesbank an dieser Stelle nicht relevant, denn die Festlegung der Altersgrenze ist immer noch Aufgabe der Bundesregierung.