Forsa: Scholz knackt 40-Prozent-Marke bei Kanzlerfrage
- Lesezeit: 1 Minuten
Im aktuellen RTL/ntv Trendbarometer verliert die Union gegenüber der Vorwoche zwei Prozentpunkte, während sich SPD und Grüne jeweils um einen Prozentpunkt verbessern. Damit liegen CDU/CSU mit 26 Prozent noch zwei Prozentpunkte vor den Grünen mit 24 Prozent. Die SPD kommt aktuell auf 20 Prozent, die AfD auf 9, die FDP auf 8, die Linke auf 4 und die sonstigen Parteien auf 9 Prozent.
Wenn die Bundesbürger den Bundeskanzler direkt wählen könnten, würden sich aktuell 42 Prozent (+3 Prozentpunkte) aller Wahlberechtigten für Olaf Scholz und 19 Prozent (-1 Prozentpunkt) für Friedrich Merz entscheiden.
Bei der politischen Kompetenz liegen die Grünen mit einem Wert von unverändert 21 Prozent weiter deutlich vor der SPD und den Unionsparteien, denen nur 11 bzw. 9 Prozent (-2 Prozentpunkte) politische Kompetenz zutrauen. Der FDP und den sonstigen Parteien trauen jeweils 4 Prozent politische Kompetenz zu. 51 Prozent aller Wahlberechtigten trauen keiner Partei die Lösung der Probleme in Deutschland zu.
Die Wirtschaftserwartungen der Bundesbürger haben sich in der vergangenen Woche im Zuge der Diskussion um weiter steigende Energiepreise und mögliche Engpässe bei der Energieversorgung nochmals verschlechtert. Lediglich 9 Prozent der Bundesbürger rechnen mit einer Verbesserung, 76 Prozent hingegen mit einer Verschlechterung der wirtschaftlichen Verhältnisse in Deutschland. 14 Prozent erwarten keine Veränderung der wirtschaftlichen Lage.
Quelle: RTL/ntv Trendbarometer
Autor: Redaktion über ots - news aktuell