Fridays For Future „Menschen statt Profit“ - Ziele überhaupt realistisch?

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Erstellt: 24. September 2022

Bildbeschreibung: Demonstrantinnen und Demonstranten beim Klimaprotest in Hamburg

Laut dröhnen die kritischen Stimmen zu den neuen Klimaprotesten der jungen Bewegung Fridays For Future in diesem September: Angesichts von Krieg, Corona, Energiekrise und explodierender Inflation sei das ja nun ein völlig dekadenter Protest der egoistischen Jugend. Aus der Zeit gefallen, unangebracht und selbstverliebt, so heißt es in der Westdeutsche Zeitung.

Die Klimaproteste sollten nicht unter den Tisch gekehrt werden, denn sie sind das Symbol einer Jugend, die diesen Planeten noch bewohnen will, wenn viele der heute Verantwortlichen, schon lange nicht mehr existent sind. Der Klimawandel ist das Symbol einer missratenen Klimapolitik, die schon in den 70er Jahren lieber ignoriert wurde, denn Kilmaschutz kostet nun mal Geld und wirkt für die wirtschaftliche Entwicklung wie ein Klotz am Bein, obwohl Klimaschutz auch als Chance für das Entwickeln neuer Märkte zu betrachten sein sollte.

Doch der Teufel steckt bekanntlich im Detail, denn die Welt verändert sich und das droht den so dringenden Klimaschutz unaufhaltsam zu behindern. Somit stehen wir vor einem gesellschaftlichen Problem, denn Klimaschutz zu Lasten einer Gesellschaft, die jetzt frieren muss, sich schon jetzt viele Dinge nicht mehr leisten kann? Können wir uns also Klimaschutz noch leisten oder haben es die Krisen geschafft, die letzten Ansätze des Klimaschutz zu zerstören, was aus Bewegungen wie "Fridays For Future" nur noch reine Ideologie machen würde.