Gaspreisdeckel und Gasverbrauch - Erste Entwicklungen erkennbar

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Erstellt: 06. Oktober 2022

Bildbeschreibung: Ein elektronischer Heizthermostat

Gas ist teuer wie noch nie und wird auch nie wieder so günstig wie 2021. Das ist mittlerweile allen Menschen und Industriebetrieben verdeutlicht worden, auch wenn sich viele Versorgungsunternehmen derzeitig zurückhalten, eine Prognose über Gaspreise an den Endverbraucher, abzugeben.

Der Grund dafür ist die noch mangelnde Klarheit darüber, wie sich die Bundesregierung mit einem Gaspreisdeckel aufstellen wird. Erste Anzeichen wurden allerdings gestern, wohl eher ungewollt, deutlich und damit ist schon fast klar, was auf Verbraucherinnen und Verbraucher zukommen wird.

Trotz teurem Gas scheint der Gasverbrauch so stark zu steigen, dass die Bundesnetzagentur bereits dafür appelliert, mehr Gas zu sparen. Vor einer Woche betonte Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, "Der Gasverbrauch von Haushalten und Gewerbe in der letzten Woche lag deutlich über dem durchschnittlichen Verbrauch der Vorjahre. Die Zahlen dieser Woche sind damit sehr ernüchternd. Ohne erhebliche Einsparungen auch im privaten Bereich wird es schwer, eine Gasmangellage im Winter zu vermeiden."

In dieser Aussage gibt es allerdings Widersprüche die sich bei näherer Betrachtung der publizierten Grafiken uns Auswertungen zeigen, aber es gibt auch Gründe, warum viele Menschen schon jetzt anfangen zu heizen.