Lieferengpässe bei Medikamenten - Lauterbach muss Fehler kompensieren
- Lesezeit: 8 Minuten

Die Debatte um Lieferengpässe in Apotheken, ist eine Debatte die offensichtlich immer mehr Aufmerksamkeit gewinnt. Einige Apotheken fangen sogar an, Medikamente wieder selbst herzustellen, soweit das möglich und umsetzbar ist. Der Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat zwar Maßnahmen angekündigt, die dieser Situation entgegenwirken sollen, doch eine kurzfristige Lösung lässt sich daraus nicht ableiten.
Für die Situation muss die Bundesregierung sich Kritik aus der Union gefallen lassen. Der Vorwurf, die Bundesregierung hätte genug Zeit gehabt, mit Beginn ihrer Regierungszeit, der Situation entgegenzuwirken. Der Antrag der Union mit dem Titel "Beschaffungsgipfel jetzt einberufen – Versorgungssicherheit für Patientinnen und Patienten mit Arzneimitteln gewährleisten", löst allerdings nicht gerade Begeisterung aus, denn wie soll ein Antrag interpretiert werden, der gerade von einer Partei kommt, die selbst jahrelang den Bundesgesundheitsministerposten besetzt hat, sich mit Krisen befasst hat und jetzt Forderungen stellt, obwohl die jetzige Bundesregierung sich mit sehr viele Krisen auseinander setzen muss?
"In der vergangenen Legislaturperiode wurden bereits erste Maßnahmen ergriffen, um die Versorgungssicherheit zu verbessern und die Ursachen für Lieferengpässe zu verringern", heißt es in dem Unionsantrag. Der Vorwurf an die jetzige Bundesregierung: "Die Bundesregierung hat leider die Zeit seit Beginn der aktuellen Legislaturperiode nicht dazu genutzt, um weitere Maßnahmen auf den Weg zu bringen". Der Antrag bringt einige konkretere Forderungen hervor, die an die jetzige Bundesregierung gerichtet sind.
Artikel weiterlesen ... nur für Abonnementen ...
Abonnementpläne
Plus Abo bestellen
Für alle Abonnenten
- Zugriff auf exklusive Inhalte
- Frei kommentieren ohne lästige "Freigabe"
- Erweiterte Kommentarfunktionen
- Keinerlei Werbetracking**
- Anzeigen, Advertorials und andere Werbeformate werden ausgeblendet**
- Nur 9,99 € / Jahr*
- jederzeit jährlich kündbar
- Erster Monat für 19 Cent*
* zzgl. gesetzlicher Mehrwertsteuer
** soweit technisch möglich
Dauer: | 1 Jahr |
Preis: | €9.99 |
Abonnementpläne
Plus Abo bestellen
Für alle Abonnenten
- Zugriff auf exklusive Inhalte
- Keinerlei Werbetracking**
- Anzeigen, Advertorials und andere Werbeformate werden ausgeblendet**
- keine automatische Verlängerung des Abos
- Upgrade auf günstiges Monatsabo für 0,99 € / Monat* möglich
- Upgrade auf günstiges Jahresabo für 9,99 € / Jahr* möglich
- Nur 4,99 € / Monat*
* zzgl. gesetzlicher Mehrwertsteuer
** soweit technisch möglich
Dauer: | 30 Tage |
Preis: | €4.99 |
Abonnementpläne
Plus Abo bestellen
Für alle Abonnenten:
- Zugriff auf exklusive Inhalte
- Frei kommentieren ohne lästige "Freigabe"
- Erweiterte Kommentarfunktionen
- keine automatische Verlängerung des Abos
- Keinerlei Werbetracking**
- Anzeigen, Advertorials und andere Werbeformate werden ausgeblendet**
- Upgrade auf günstiges Jahresabo für 9,99 € / Monat* möglich
- Nur 29,99 € / Jahr*
* zzgl. gesetzlicher Mehrwertsteuer
** soweit technisch möglich
Dauer: | 365 Tage |
Preis: | €29.99 |
EU-Schwerbehinderung Tag: Lieferengpass, Medikamente, Apotheken, Kritik, Union, 20/5216, Beschaffungsgipfel, Merz, Dobrindt, Nachrichten, News, Behindertenpolitik, Inklusion, Teilhabe, Barrierefreiheit, Pflege, Schwerbehinderung, Behinderung, Rente, Rentenpolitik, Berichte, Informationen, Liveticker, Newsticker, Nachrichten-App, News-App, Medien, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Kultur, Literatur