Paralympics fördern Inklusion und brechen Barrieren
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Sport- und Inklusionsministerin Stefanie Drese hat am 6 September 2024 im Rahmen ihrer Paris-Reise die herausragende Bedeutung der paralympischen Spiele für die gelebte Inklusion betont. „Die Paralympics zeigen, dass sportliche Leistungen keine Frage der körperlichen Voraussetzungen sind. Die Sozialministerin, Stefanie Drese von Mecklenburg-Vorpommern teilt mit:
Die Spiele schaffen weltweit Bewusstsein für die Stärken und Fähigkeiten von Menschen mit Behinderungen und tragen so maßgeblich dazu bei, teils noch immer bestehende Barrieren in den Köpfen der Menschen abzubauen“, hob Drese hervor.
Drese besuchte vor Ort unter anderem die Judo-Wettkämpfe, an denen auch Ramona Brussig, Para-Sportlerin aus Mecklenburg-Vorpommern teilnahm. „Es macht einen stolz zu sehen, wie die Athletinnen und Athleten entschlossen und mit einem unermüdlichen Willen Grenzen überwinden“, erklärte sie. „Das sollte uns allen ein Ansporn sein, dasselbe bei der Inklusion zu tun“, so die Ministerin.
Zwar gäbe es deutschlandweit wie auch in Mecklenburg-Vorpommern Fortschritte bei der Inklusion. „Dennoch sind wir noch immer weit davon entfernt, dass Inklusion auch als Aufgabe aller verstanden wird“, erklärte Drese. „Die Paralympischen Werte von Respekt, Gleichberechtigung und Teilhabe müssen wir daher konsequent weiter einfordern.“
Dem inklusiven Sport käme hierbei nach Ansicht Dreses eine besonders wichtige Rolle zu. „Sport verbindet, Sport schafft Begegnungen und Sport schafft Öffentlichkeit. Und Großevents des Spitzensports zeigen, was möglich ist, wenn wir an eine inklusive und gerechte Gesellschaft glauben. Daran sollten uns die Paralympischen Spiele jedes Mal aufs Neue erinnern.“