Mehr Unterstützungsstrukturen bei der Pflegebranche notwendig
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Steigende Zahlen von Pflegebedürftigen machen auch in Mecklenburg-Vorpommern weitere Unterstützungsstrukturen notwendig. Die notwendige Entwicklung der pflegerischen Versorgung wird dabei maßgeblich von privaten Unternehmerinnen und Unternehmern gesichert. Mit dem neu gegründeten Pflegedienst Anna-Viktoria GmbH aus Neustadt-Glewe begrüßte der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) jetzt sein 600. Mitgliedsunternehmen in Mecklenburg-Vorpommern.
"Die Neugründung ist ein gutes Beispiel für die aktuelle Entwicklung in der Pflege", sagt bpa-Landesvorstandsmitglied Raik Radloff. "Das Unternehmen folgt mit seinem ambulanten Pflegedienst den Wünschen vieler pflegebedürftiger Menschen, die individuell betreut und versorgt werden wollen."
Pflegedienst-Inhaberin Diana Soltwedel und ihre Geschäftspartnerin Lydia Schipporeit waren jahrelang für einen großen Wohlfahrtsverband in der Pflege aktiv und haben mit dem der Gründung Ihres Pflegedienstes den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. "Als Betreiberinnen können wir jetzt das Wohl unserer Mitarbeiterinnen komplett in den Mittelpunkt rücken. Das ist uns wichtig", sagt Diana Soltwedel.
Mit hohem Engagement und großen privaten Investitionen sorgen die Unternehmerinnen nun dafür, dass künftig mehr Pflegebedürftige die gewünschte und dringend benötigte umfassende Unterstützung in Anspruch nehmen können. "Dabei hat uns der bpa mit umfassenden Informationen zu den relevanten Rahmenbedingungen unterstützt.
Wir konnten uns vor Ort bei erfolgreichen Mitgliedsunternehmen in anderen Teilen Mecklenburg-Vorpommerns informieren und von den Erfahrungen der Kollegen profitieren. Auch bei der Qualitätsentwicklung arbeiten wir eng mit dem bpa zusammen", ergänzt Lydia Schipporeit. Der bpa vertritt in Mecklenburg-Vorpommern 600 ambulante Pflegedienste, Pflegeheime, Tagespflege- und Kurzzeitpflegeeinrichtungen, betreute Wohngemeinschaften sowie Versorgungs- und Betreuungsangebote der Eingliederungshilfe.
Autor: dm / © EU-Schwerbehinderung