Sorge vor einer rekombinierten Corona-Variante
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Foto: kk | © 2021 EU-Schwerbehinderung
In der Coronakrise ist nach Einschätzung von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) mit der Omikron-Variante ein Schlüsselmoment erreicht. Die Omikron-Variante könne sich auch bei doppelt Geimpften durchsetzen. Somit sei für eine vollständige Impfung eine Auffrischung nötig, sagte Lauterbach am Mittwoch in einer Online-Sondersitzung des Gesundheitsausschusses des Bundestags.
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Allein mit einer doppelten Impfung sei die Verbreitung des Virus nicht zu verhindern. Laut einer US-Studie sei die Krankheitslast von Omikron aber deutlich geringer als bei der Delta-Variante. Es gebe demnach weniger Einweisungen in Kliniken und in die Intensivmedizin sowie eine erheblich geringere Sterblichkeit. Die Ergebnisse der Studie seien jedoch nur bedingt auf Deutschland übertragbar.
Die Firmen Biontech/Pfizer und Moderna arbeiten derzeit an einem Omikron-spezifischen Impfstoff, der nach Angaben Lauterbachs vermutlich im Mai in größerer Menge verfügbar sein wird. Kontingente beider Firmen würden beschafft.
Sorge bereitet nach Angaben des Ministers die Möglichkeit einer sogenannten rekombinierten Variante. Das Virus habe sich in Varianten mit zwei Serotypen aufgeteilt, also Varianten mit eigenständigen Eigenschaften. In Fachkreisen werde eine rekombinierte Variante mit Eigenschaften aus Delta und Omikron für wahrscheinlich gehalten. Das könne gefährlich sein.
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Den Höhepunkt der Omikron-Welle erwartet Lauterbach Mitte Februar. Es müsse mit weiter stark steigenden Zahlen gerechnet werden. Ende Februar oder Anfang März könnten die hohen Fallzahlen auf die Intensivkapazitäten durchschlagen.
Autor: Bundestag/hib | © EU-Schwerbehinderung/Deutscher Bundestag
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