DGB-Chefin Yasmin Fahimi reagiert skeptisch auf Scholz-Idee zur Einmalzahlung
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Die Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Yasmin Fahimi, hat skeptisch auf die Idee von Kanzler Olaf Scholz reagiert, das Problem der steigenden Energiekosten im Rahmen der „Konzertierten Aktion“ dadurch zu lösen, dass Arbeitgeber eine steuerfreie Einmalzahlung leisten und die Gewerkschaften im Gegenzug bei Tarifrunden auf einen Teil der Lohnsteigerungen verzichten.
Fahimi fügte hinzu: „Ziel einer konzertierten Aktion muss es sein, die derzeitigen Belastungen für Privathaushalte und Wirtschaft zu mindern sowie eine widerstandsfähigere und nachhaltigere Wirtschaft auszubauen. Klar ist aber auch: Tarifverhandlungen werden nicht im Kanzleramt geführt.“ „Bild am Sonntag“ und die Deutsche Presse-Agentur hatten über Scholz‘ Idee berichtet.
Autor: © RND / Redaktion