Pflege: Caritas fordert klarer Strukturen für die neue Pflege-Ausbildung
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Ab 2020 sollen alle Ausbildungen in der Pflege zusammengeführt werden, die Caritas fordert eine Prüfungs- und Ausbildungsordnung für das Pflegeberufereformgesetz.
Jedoch ist die Zeit knapp geworden, wegen der verzögerten Regierungsbildung.
Zudem muss die die Finanzierung der Ausbildung die bisher nach zwei getrennten Systemen läuft und somit wesentliche geringere Beiträge für die Altenpflege vorsieht geregelt werden. Es wird eine finanzielle auf Stockung der Fachseminare benötigt bis spätestens 2019, eine Anhebung der Landesförderung von 280 auf 490 Euro monatlich für jeden Schüler.
Die damalige Regierung CDU und SPD hatten im Frühjahr 2017 das neue Ausbildungsgesetz für Pflegeberufe beschlossen. Davon sind in NRW um die 40 000 Auszubildenden betroffen. in Zukunft sollen alle Ausbildungen in den Pflegeschulen mit einer zweijährigen generalistischen Ausbildung beginnen.
Die Auszubildenden können nach zwei Jahren sich entscheiden, ob sie sich im Bereich Altenpflege oder Kinderkrankenpflege spezialisieren oder die generalistische Ausbildung fortsetzen.
Laut Caritas sind Rund 350 Pflegeschulen, gleich viel Krankenhäuser betroffen und circa. 5 000 Pflegedienste und Altenheime von der neuen Ausrichtung.
Quelle: kirche-und-leben.de