Bayern: Eine Demenzagentur plant die Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml (CSU)
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Menschen mit Demenz will die Ministerin Melanie Huml stärker unterstützen. Ende des Jahres soll eine landesweite Demenzagentur starten. Des Weiteren sind sieben weitere regionale Demenzagenturen geplant.
Die regionalen Angebote für Betroffene zu koordinieren sei ein Ziel, den Auf- und Ausbau zu unterstützen und die Mitwirkenden miteinander zu vernetzen. Huml sagte: „So wollen wir die betroffenen Menschen und ihre Familien gezielt unterstützen. Mit dem Aufbau der neuen Struktur werden wir noch in diesem Jahr starten“. Einen Bewusstseinswandel in Gesellschaft zu erreichen und die Selbstbestimmung sowie die Würde in allen Phasen der Erkrankung der Betroffenen zu bewahren.
Große Anstrengungen hat Bayern schon unternommen, doch es gibt noch großen Bedarf der Nachgeholt werden müsse, wie das Forschungsvorhaben „Bayerischer Demenz Survey“ über Krankheitsverlauf, Versorgungs- und Pflegeaufwand die Angehörigenbelastung aufzeige, das vom Ministerium gefördert wird.
So sei das Ergebnis der Studie dass noch mehr gemacht werden muss, bei der Diagnose und Aufklärung über Erkrankung. Betreuungsdienste werden sehr wenig in Anspruch genommen, ergab die Studie. Dabei sollen nun die Demenzagenturen helfen. 240 000 Menschen mit Demenz leben in Bayern. Es könnte einen Anstieg von mehr als 300 000 Demenzkranken geben bis 2030, auf Grundlage der demografischen Veränderungen.
Quelle: aerzteblatt.de
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