Zusätzliche Unterstützung für stark belastete Beschäftigte in der Langzeitpflege
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Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat auf zusätzliche Unterstützungsmöglichkeiten zur Prävention psychischer Erkrankungen bei Beschäftigten in der Langzeitpflege sowie in Einrichtungen von Menschen mit Behinderung hingewiesen. Holetschek sagte am Mittwoch in München: „Das Personal in der Langzeitpflege ist oft am Limit – physisch, aber auch psychisch.
Diese Mittel können die Einrichtungen für Resilienz-Workshops und Team-Coachings einsetzen. Der Minister erläuterte: „Resilienz macht widerstandsfähiger gegen Stress und Belastungen. Resilienz-Training kann die Fähigkeit zur Stressbewältigung fördern, beim Umgang mit Krisensituationen helfen und so Beschäftigte zusätzlich für die vielfältigen Herausforderungen des Berufs stärken.
Holetschek betonte: „Wir müssen zum einen die Aufmerksamkeit und das Bewusstsein der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Schutz der eigenen Gesundheit stärken. Zum anderen müssen auch Führungskräfte im Umgang mit den eigenen und den psychischen Belastungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sensibilisiert werden.“