Tierschutzbund zu Afrikanischer Schweinepest: Mehr Geld für Impfstoff-Forschung
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Nach den Ausbrüchen der Afrikanischen Schweinepest in Ställen in Niedersachsen und Brandenburg hat Tierschutzbund-Präsident Thomas Schröder eine intensivere Forschung an einem Impfstoff gegen die Tierseuche gefordert.
Am Wochenende waren Ausbrüche der für Schweine tödlichen Krankheit in Ställen im Landkreis Emsland und Landkreis Uckermark bestätigt worden. Insgesamt mehr als 2200 Tiere in den betroffenen Betrieben werden notgetötet. Einen zugelassenen Impfstoff gibt es bislang nicht.
In beiden Fällen ist unklar, wie sich die Hausschweine angesteckt haben. Der Erreger grassiert seit Jahren unter Wildschweinen in Deutschland. Bislang wurde er in mehr als 4000 Wildschwein-Kadavern nachgewiesen.
Lambert Hurink, Hauptgeschäftsführer des Landvolks Emsland, sagte der "NOZ" über den Fall in Niedersachsen: "Der Betriebsleiter ist vollkommen ratlos. Wir sind vollkommen ratlos. Niemand hier kann sich erklären, wie das Virus in den Stall gekommen sein kann." Es handle sich um einen "topgeführten Vorzeigebetrieb", der alle Sicherheitsvorkehrungen eingehalten habe.
Quelle: ots - news aktuell
Autor: Redaktion über ots - news aktuell