Energiekosten: Studentenwerk fordert staatliche Hilfe gegen steigende Mensapreise
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Angesichts der hohen Energiekosten fordert das Deutsche Studentenwerk staatliche Unterstützung zur Stabilisierung der Mensapreise. „Wir versuchen immer ein Angebot für jeden Geldbeutel anzubieten“, sagte der Generalsekretär des Studentenwerks, Matthias Anbuhl, dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND/Dienstag).
Der private Krankenversicherer Ottonova hat in einem „Mensa-Check“, der dem RND vorliegt, die Preise in deutschen Hochschulkantinen miteinander verglichen und dabei besonders das fleischlose Angebot geprüft.
Für die Vergleichsstudie wurde das Angebot von 103 Mensen an den 40 größten Universitäten untersucht.
Am meisten zahlen Studierende demnach in Marburg, wo durchschnittlich 3,39 Euro pro Essen fällig werden. Auch in Kiel (3,33 Euro) oder Würzburg (3,27 Euro) ist der Gang zur Mensa vergleichsweise teuer. Günstig ist es hingegen in Heidelberg (1,25 Euro), Regensburg (1,44 Euro) oder Düsseldorf (1,48 Euro). Durchschnittlich zahlen Studierende der Untersuchung zufolge 2,50 Euro für ein Mensa-Essen.
Autor: © RND / Redaktion