FDP-Politiker fordert Kulanz der Bundesländer bei gerissenen Fristen zur Abgabe der Grundsteuererklärung
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Angesichts der am 31. Januar endenden Frist zur Abgabe der Grundsteuererklärung fordert der finanzpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion die Länder auf, großzügig mit Nachzüglern umzugehen. „Angesichts der bei weitem noch nicht vollständigen Unterlagen appellieren wir an die Bundesländer, auch nachträgliche Einsendungen zu ermöglichen und kulant mit Fristverletzungen umzugehen“, sagte Markus Herbrand dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND/Dienstag).
Die Warnungen vor der Komplexität des Berechnungsmodells seien klar gewesen. Das aktuelle Modell stelle die Bürgerinnen und Bürger vor unnötige Herausforderungen.
Herbrand appellierte zudem an die Bundesländer und Kommunen, die sogenannte Aufkommensneutralität zu wahren und die Reform nicht dafür zu nutzen, um „pauschale Erhöhungen“ bei den kommunalen Hebesätzen durchzusetzen.