DGB kritisiert fehlendes soziales Sicherheitsnetz für Frührentner

  • 02 Dez
Bildbeschreibung: Ein ältere Mann und eine ältere Frau.

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) begrüßt den Wegfall der Hinzuverdienstgrenze für Rentner, äußert jedoch auch Kritik an den Plänen der Ampel-Regierung. Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) sagte DGB-Vorstandsmitglied Anja Piel: "Die Kombirente ist ein sinnvoller Baustein für bessere Übergänge zwischen Erwerbsleben und Rente.

Die Ampel hat aber bedauerlicherweise versäumt, ein tragfähiges soziales Sicherheitsnetz für erwerbstätige Rentnerinnen und Rentner zu schaffen." Wer neben der Rente arbeite, habe oft nicht den vollen Anspruch auf Kranken-, Kurzarbeiter- und Arbeitslosengeld, kritisierte Piel.

Sie fordert: "Damit könnte die Kombirente für manche zu einer Verlockung mit bösem Ausgang werden.

Wer neben seiner Rente 1000 oder 2000 Euro hinzuverdient, um sein Auskommen zu verbessern, braucht ungekürzten Anspruch auf den Lohnersatz bei Krankheit, Krise oder Arbeitslosigkeit. Wenn die Regierung hier nicht nachbessert, droht Betroffenen im schlimmsten Fall der finanzielle Absturz, insbesondere, wenn sie nur über wenig Rente verfügen."

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