Abgabefrist zur Grundsteuer endet

  • 31 Jan
Bildbeschreibung: Ein Blick auf die Stadt Wuppertal.

Der Bundesvorsitzende der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DSTG), Florian Köbler, hat sich gegen eine erneute Fristverlängerung zur Abgabe der Grundsteuererklärung ausgesprochen und die öffentliche Hand dafür kritisiert, dass sie teilweise selbst länger brauchen wird, um die Erklärungen abzugeben.

„Ich halte nichts davon, die Frist jetzt nochmal generell zu verlängern“, sagte Köbler dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. In vier Monaten werde das Ausfüllen auch nicht leichter. „Dass die öffentliche Hand offenbar selbst großzügig von Fristverlängerungsanträgen Gebrauch macht, ist in diesem Zusammenhang nicht gerade förderlich“, so der DSTG-Chef. Die Frist zur Abgabe der Grundsteuererklärung endet am 31. Januar. Wer sie reißt, muss mit Verspätungszuschlägen rechnen.

„Der nächste Schritt wird ein Erinnerungsschreiben der Finanzverwaltung sein, in dem die Betroffenen nochmals explizit aufgefordert werden, die Grundsteuererklärung abzugeben“, so Köbler.

„Ich gehe fest davon aus, dass hier anfangs zurückhaltend agiert wird.“ Die Dokumente gar nicht einzureichen, hält er für nicht sinnvoll. „Ich rechne damit, dass die Steuerverwaltung bei denjenigen, die sich hartnäckig weigern, eine Erklärung abzugeben, Schätzungen durchführt“, so Köbler. Die Daten seien sowieso organisierbar.

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