Baden-Württemberg startet Initiative zur inklusiven Katastrophenvorsorge

  • 07 Aug
Bildbeschreibung: Jemand der mit einem Blindenstock auf einem Weg.

Bis zum 8. September 2024 läuft die Umfrage zum inklusiven Katastrophenmanagement in Baden-Württemberg. Die „Initiative Inklusive Katastrophenvorsorge Baden-Württemberg“ möchte so für mehr Sicherheit für alle in Baden-Württemberg sorgen, wie es in einer Pressemitteilung von Sozialministerium Baden-Württemberg heißt.

Unter der Schirmherrschaft von Thomas Strobl, stellvertretender Ministerpräsident und Minister des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen, wurde im Juni 2024 die „Initiative Inklusive Katastrophenvorsorge Baden-Württemberg“ gegründet.

Inklusive Katastrophenvorsorge gezielt stärken

Die Gründungsmitglieder haben sich an die Arbeit gemacht. Mit einer Umfrage will die Initiative herausfinden, wie sie die inklusive Katastrophenvorsorge in Baden-Württemberg gezielt stärken kann. Dabei werden verschiedene Gruppen befragt, die für eine inklusive Katastrophenvorsorge wichtig sind. Dies sind beispielsweise die Akteure des Katastrophenschutzes, wie Behörden und Mitglieder der Blaulichtfamilie, Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, der Selbstvertretung von Menschen mit Behinderungen und wohnungslosen Menschen sowie Einrichtungen der Eingliederungshilfe.

Fragen sind zum Beispiel:

Was muss die Initiative tun, damit sie in den nächsten zwei Jahren erfolgreich arbeiten kann?
Welche Unterstützung benötigt es bei einer Katastrophe?
Was wird bereits für den inklusiven Katastrophenschutz getan?



Was fehlt noch?
Mehr Sicherheit für alle
Simone Fischer, Beauftragte der Landesregierung Baden-Württemberg für die Belange von Menschen mit Behinderungen: „Die Umfrage und die Ergebnisse sind wichtig. Ich freue mich darauf, zusammen mit den Gründungsmitgliedern und vielen weiteren Organisationen und Verbänden einen Beitrag für mehr Sicherheit für alle in Baden-Württemberg zu leisten.“

Eine Teilnahme an der Umfrage ist bis 8. September 2024 möglich. Mehr dazu finden sie hier.

Werbeblocker aktiv !

EU-Schwerbehinderung ist ein Nachrichtenmagazin und finanziert sich mit Werbung.

Um diesen Inhalt lesen zu können, schalten sie

bitte den Werbeblocker ab!

HINWEIS: Wird die Seite 'inPrivat' oder im 'Inkonito' Modus aufgerufen, kann die Seite bei einigen Browsern nicht angezeigt werden.

Wenn sie die Werbung zulassen, unterstützen sie uns, auch in Zukunft unser Angebot kostenlos anbieten zu können.


Impressum Datenschutz Nutzungsbedingungen Datenschutzeinstellung

OPEN
0
+

Gefällt Ihnen der Artikel?

Folgen Sie uns. Vielen Dank