MIT-Chefin Connemann fordert Ablösung der Bundeswahlleiterin nach Neuwahlen

  • 12 Nov
Bildbeschreibung: Die Chefin des CDU-Wirtschaftsflügels, Gitta Connemann.

Die Chefin des CDU-Wirtschaftsflügels, Gitta Connemann, hat die Ablösung der Bundeswahlleiterin nach der kommenden Bundestagswahl gefordert. „Meiner Ansicht nach hat die Bundeswahlleiterin in den vergangenen Tagen bewiesen, dass sie der Aufgabe nicht gewachsen ist“, sagte die Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). „Dieses Amt muss über jeden Verdacht erhaben sein. Ihr Ruf ist schon jetzt beschädigt, so dass sie für mich persönlich nach der Wahl nicht mehr haltbar ist.“

Im Innenausschuss am Mittwoch müsse die Bundeswahlleiterin aufklären, „ob sie sich vom Bundeskanzleramt hat instrumentalisieren lassen“, verlangte Connemann weiter. „Warum hat sie direkt an den Kanzler und nicht an die eigentlich zuständige Bundesinnenministerin geschrieben“, kritisierte die CDU-Politikerin.

Zitat im Wortlaut

Gitta Connemann: „Im Innenausschuss am Mittwoch muss die Bundeswahlleiterin aufklären, ob sie sich vom Bundeskanzleramt hat instrumentalisieren lassen. Warum hat sie direkt an den Kanzler und nicht an die eigentlich zuständige Bundesinnenministerin geschrieben? Meiner Ansicht nach hat die Bundeswahlleiterin in den vergangenen Tagen bewiesen, dass sie der Aufgabe nicht gewachsen ist. Dieses Amt muss über jeden Verdacht erhaben sein. Ihr Ruf ist schon jetzt beschädigt, so dass sie für mich persönlich nach der Wahl nicht mehr haltbar ist.“

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