Die Barrierefreiheit von den Berliner Bahnhöfen
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Viele die in Berlin unterwegs sind müssen feststellen, dass die Berliner Bahnhöfe für Rollstuhlfahrer oder Eltern mit Kinderwagen oft zu einem Hindernislauf werden. Oft liegt daran das die Aufzüge und Rollstuhlrampen kaputt sind oder erst gar nicht vorhanden.
Berlin hat 173 U-Bahnhöfe und nur etwa 65 Prozent sind barrierefrei zugänglich. Auch die Politik hat dieses Erfasst und möchte bis 2020 die U- und S-Bahnhöfe barrierefrei zugänglich machen. Einige Parteien sind aber skeptisch ob dieses sich in Zukunft realisieren lässt.
In diesem Jahr 2017 sollen 13 U-Bahnhöfe mit Aufzügen ausgestattet werden mit Gesamtkosten von 24,4 Millionen Euro, das sind für jeden Bahnhof knapp 2 Millionen Euro. Zwischen 2018 und 2020 plant die BVG 50 weitere Bahnhöfe barrierefrei zugänglich zu machen.
Auch hier äußern sich einige Experten bedenklich, da gerade die BVG als Berliner Anstalt des öffentlichen Rechts noch sehr viel zu tun hat. Berlin hat über 108 barrierefrei S-Bahn-Stationen. Die Bahn geht aber noch davon aus das Sie bis 2023 brauchen wird. Fahrgäste können sich im Internet über Aufzugstörungen und barrierefrei Verbindungen in Berlin Informieren.
Damit auch die Fernreise barrierefrei läuft, will das Ministerium bundesweit 132 Bahnhöfe barrierefrei umgestalten und die Hälfte der anfallenden Kosten von 160 Millionen Euro bezahlen.