Scharf: Inklusion bleibt eine Daueraufgabe
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Bayerns Arbeitsministerin Ulrike Scharf betonet: „Inklusion stärkt den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Ich setze mich für ein Bayern ein, in dem für alle Menschen – unabhängig ob mit oder ohne Behinderung – Teilhabe und ein selbstbestimmtes Leben möglich sind. Berufliche Inklusion ist dabei ein wichtiger Schlüssel.
„Für mich hat das Thema Barrierefreiheit sozialpolitische Priorität! Alle Menschen müssen teilhaben können - sie ermöglicht individuelle Freiheit und ein selbstbestimmtes Leben! Ich setze mich mit ganzer Kraft für ein barrierefreies Bayern ein!“
Weiter erklärt die Ministerin: „Barrierefreiheit und Inklusion bleiben eine Daueraufgabe! Mehr als 60 Prozent aller öffentlichen Gebäude sind barrierefrei zugänglich, knapp 80 Prozent aller Fahrgäste können an Bahnhofstationen barrierefrei ein- und aussteigen. Das sind gute Schritte auf dem Weg zur vollständigen Barrierefreiheit! Wichtig ist mir auch alle sichtbaren und unsichtbaren Barrieren abzubauen. Texte müssen in Leichter Sprache verfügbar sein.“
Regelmäßig tagt unter Federführung der Sozialministerin ein Kabinettsausschuss, an dem alle zwölf Ministerien teilnehmen.
Die Schwerpunkte des Programms „Bayern barrierefrei“: Mobilität, Bildung, staatliche Gebäude mit Publikumsverkehr, digitale Barrierefreiheit und barrierefreie Kommunikation. Hinzu kommen Gesundheit und Pflege und die Fortbildung der Beschäftigten im staatlichen Bereich. Mehr als 5000 Signets „Bayern barrierefrei!“ weisen in Bayern auf barrierefreie Angebote hin und zeigen, dass alle Verantwortlichen in Bayern gemeinsam schon viel erreicht haben.