Dringender Handlungsbedarf bei Inklusion und Barrierefreiheit
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Inklusion und Barrierefreiheit sind zwei grundlegende Prinzipien, die in unserer Gesellschaft noch weiter umgesetzt werden müssen, um eine vielfältige und gleichberechtigte Gesellschaft zu fördern. Trotz anhaltender Bemühungen ist die vollständige Inklusion und Barrierefreiheit noch immer nicht umgesetzt. In diesem Zusammenhang betont Bayerns Arbeitsministerin Ulrike Scharf die Dringlichkeit und Bedeutung von Inklusion und Barrierefreiheit in unserer Gesellschaft und setzt sich für die verstärkte Umsetzung dieser Prinzipien in Bayern ein.
Scharf betont: „Inklusion stärkt den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Ich setze mich für ein Bayern ein, in dem für alle Menschen – unabhängig ob mit oder ohne Behinderung – Teilhabe und ein selbstbestimmtes Leben möglich sind. Berufliche Inklusion ist dabei ein wichtiger Schlüssel.
Scharf gibt ein klares Bekenntnis für Inklusion in Bayern ab: „Alle Menschen mit Behinderung gehören fest zu unserer Gesellschaft! Ich setze mich dafür ein, dass alle – ob mit oder ohne Behinderung – gemeinsam wohnen, lernen, arbeiten oder ihre Freizeit verbringen.“
Die Politik des Freistaats Bayern für Menschen mit Behinderung stellt die Würde, die Persönlichkeitsrechte und das persönliche Wohlergehen der behinderten Menschen in den Mittelpunkt. Stellvertretend für diese Haltung steht auch das Programm „Bayern barrierefrei“, das von einem eigenen Kabinettsausschuss eng begleitet wird. „Mit diesem Programm haben wir eine bedeutende soziale Aufgabe in Angriff genommen! Als Staatsregierung sind wir uns unserer Vorbildfunktion bewusst und haben bereits 935,4 Millionen Euro von 2015-2022 investiert. Barrierefreiheit ist und bleibt aber eine Daueraufgabe!“, ergänzt Scharf.
Die Vereinten Nationen (UNO) haben am 3. Dezember 1993 zum ersten Mal den „Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung“ ausgerufen, um das Bewusstsein für die Belange von Menschen mit Behinderungen zu stärken.
Die Diskussion um Inklusion und Barrierefreiheit bleibt in unserer Gesellschaft von zentraler Bedeutung. Bayerns Arbeitsministerin Ulrike Scharf hat in diesem Zusammenhang die Notwendigkeit einer verstärkten Umsetzung dieser Prinzipien betont. Es ist klar, dass trotz bisheriger Anstrengungen noch immer Raum für Verbesserungen besteht. Die Betonung dieser Werte zielt darauf ab, eine Gesellschaft zu schaffen, in der gleiche Chancen und Teilhabe für alle Bürger, unabhängig von ihren individuellen Herausforderungen, gewährleistet sind. Die Anerkennung des Internationalen Tags der Menschen mit Behinderung unterstreicht die anhaltende Bedeutung dieser Anliegen und ermutigt dazu, kontinuierliche Fortschritte in Richtung Inklusion und Barrierefreiheit anzustreben.